Tag 1: Rostock – Warnemünde

Nach einer etwas sehr kurzen und definitiv nicht die REM-Phase erreichenden Nacht, wurden wir schon vor 6 Uhr von eskalierenden Abteilnachbarn geweckt. Der Lärm ließ vermuten, dass sie einige Umbauarbeiten vornehmen würden. Das sehr üppige Frühstück erreichte uns kurz nach 7 Uhr und befriedigte nicht wirklich alle Bedürfnisse…

Nightjetfrühstück

In Hamburg mussten wir umsteigen. Nach einigen Schwierigkeiten den richtigen Zug zu erwischen, wer rechnet damit, dass 2 Züge zu selben Zeit auf dem selben Gleis abfahren, fuhren wir sehr entspannt in der 1. Klasse, hintereinander nach Rostock. Pinguin war noch etwas müde – wie es schien … manche behaupten auch, er schaut bekifft aus….

Endlich im sonnigen Rostock angekommen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Hotel Stadtperle. Es war leicht zu erreichen, auch wenn es im Internet noch anders aussah. Unser Erdmännchen kommentierte das Foto mit: War da der Christo am Werk?

Nachdem das Lama elegant zum Eingang die Stufen raufkletterte, der Punguin lahmte leider etwas, wurde ihm der Eintritt verwehrt. Die Tür war verschlossen. Nachdem der Versuch einen anderen Eingang auf der linken Seite zu finden, nicht glücklich ausging, versuchten wir es auf der anderen Seite. Dort war eine etwas komische Tür und eine blaues Dixieklo stand davor. Wir waren ratlos und hofften aber, dass es sich nicht um den Eingang handeln würde. Also griff der Pinguin zum Telefon und die sehr nette Dame erklärte uns, dass der Eingang zu unserem heißersehnten Zimmer doch auf der anderen Seite liegen würde….. O Wunder er war da! Leider musste der lahmende Pinguin seinen etwas sehr schweren Koffer wieder Stufen hinaufhiefen, denn es gab, ganz komisch, in diesem Hotel keinen Lift! Die nette Dame schickte uns in den Keller und man glaubt es nicht – es war ein tolles Zimmer gleich neben dem Frühstücksraum.

Nach einem Powernapping kultivierten wir uns und machten uns auf den Weg zum Hafen nach Warnemünde. Wir spazierten durch die alten Gassen mit besonderem Flair und zu guter letzt, kehrten wir ein und das Essen war wirklich wahnsinnslecker!

Mit vollem Bauch fuhren wir zurück nach Rostock und wollten nur noch ins Bettchen bzw. das Lama wünschte sich eine Toilette herbei. Man weiß nicht warum – der Schlüssel zum Hotel passte nicht mehr…..

Nach Läuten beim Portier, der leider nicht im Hotel sesshaft war, versicherte er uns, nach oftmaligen Nachfragen ob wir auf deutsch, nicht zu blöd zum Aufsperren waren, dass er in 10 Minuten da sein werde. Das Lama drückte die Blase aber da musste sie durch…. Gottseidank kamen unsere Zimmernachbarn, und die konnten, o wunder, rein ins Haus…. Wir durften mit….. und konnten endlich den Tag in einem weichen Bett beschließen.

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