Tag 13: Malmö (Kurzer, kalter, müder Zwischenstopp)

Nach einer weiteren knapp 4-stündigen Zugfahrt – wir sahen wieder viel Gegend und viel Wasser – erreichten wir um 16 Uhr Malmö. Wir übernachteten in einem riesen Hotelkomplex ohne persönlichen Kontakt zu Mitarbeitenden haben zu müssen, was uns nicht unbedingt störte. Zum Einchecken und Auschecken kann Frau wahlweise mit echten Personen an der Rezeption Kontakt aufnehmen oder mit einem Computer kommunizieren. Wir wählten die Kommunikation mit dem Computer – was supereasy funktionierte.

Bereits am kurzen Weg zwischen Bahnhof und Hotel machte uns der extrem kalte Wind zu schaffen. Mittlerweile macht sich bei uns auch die Erschöpfung bemerkbar. Deshalb – und auch der gefühlten extremen Kälte wegen – ließen wir es in Malmö ruhiger angehen.

Nach dem Checkin bezogen wir unser Zimmer und freuten uns drauf, dass wir im 6. Stock ja hoffentlich endlich mal in ein helles Zimmer bekamen. Tja, wie schon so oft: Tageslicht wird überbewertet.

Da wir in Malmö erst um 16 Uhr mit dem Zug ankamen, verging der Nachmittag rasch und der abendliche Hunger machte sich bemerkbar. Der Pinguin fand online eine Pizzeria in der Gegend und wir schleppten uns durch Wind und Kälte dorthin. Wirklich nicht übertrieben – die Kälte in Kurravaara kam uns bei weitem nicht so extem vor.

Das Schicksal bescherte uns wieder einen ganz besonderen Platz: Wir saßen direkt bei der Tür. Manchmal kam es uns so vor, als ob wir vor der Tür saßen. Zusammengefasst: Huschi woas!

Dafür war das Essen aber umso besser. Die kleine Pizzeria in Malmö in der Nähe vom Clarion Holtel ist absolut zu empfehlen!

Übrigens war das Bett im Hotelzimmer nicht das, was wir gebucht hatten – fix nicht! Es handelte sich um ein Queensize-Bett! Tja, wer es nicht kennt, es ist ein etwas geschrumpftes Doppelbett. Wer uns kennt: Schon bei Planung haben wir darauf geachtet keine Queensize, sondern nur Kingsize-Betten zu buchen. Aber wir dachten eine Nacht werden wir die Nähe des anderen schon aushalten. Tja, recht gut haben wir nicht geschlafen – wir wussten nie ob noch Platz war oder ob man schon im Tanzbereich des anderen kuschelte.

Wie wenn wir sooooooooo viel Platz hätten, musste das Lama noch einen Polster zwischen uns legen – man hatte ständig das Gefühl rauskatapultiert zu werden, wenn sich die andere umdrehte. Wie gesagt: Erfahrung gesammelt – kein Wiederholungsbedarf! 🙂

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *